Ernährungs-
broschüren und Berichte (inkl. Ernährungsdaten)

Es finden sich viele Falsch- oder Fehlinformationen im Internet bzw. in den verschiedensten Zeitschriften. Deshalb: Wenn Informationen über Ernährung gewünscht werden, dann greifen Sie am besten nur auf Publikationen öffentlicher Stellen/Fachgesellschaften zu!

Weiter unten auf dieser Seite finden Sie eine Übersicht kostenloser Ernährungsbroschüren bzw. Informationsmaterialien. Diese sind qualitätsgesichert und jedenfalls empfehlenswert!

Viel Spaß beim Stöbern in dieser Übersicht, die von der Fach- und Koordinationsstelle Ernährung im Zuge der Initiative GEMEINSAM G´SUND GENIESSEN für Sie zusammengestellt wurde:

Allgemeine Broschüren und Infos

Ernährungstagebuch (Broschüre von GEMEINSAM G’SUND GENIESSEN) – JETZT NEU – das digital ausfüllbare Ernährungstagebuch!

Aufzuschreiben, was man isst und trinkt, lohnt sich, denn ein Ernährungstagebuch kann Ihnen in verschiedensten Situationen hilfreich sein.

Beispielsweise kann ein Ernährungstagebuch Ansatzpunkte liefern, wenn es darum geht Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten (Fruktose, Laktose, …) auf die Spur zu kommen oder auch tatsächlich abzunehmen.

  • Herausgeber: Gesundheitsfonds Steiermark
  • Bestellmöglichkeit: Kostenlose Bestellung für Einrichtungen und Personen in der Steiermark: [email protected]

Ernähungskompass (Broschüre von GEMEINSAM G´SUND GENIESSEN)

Diese Broschüre gibt eine Übersicht wer Ernährungsberatung durchführen darf und wo man in der Steiermark (kostenfreie) Ernährungsberatungsmöglichkeiten findet.

  • Herausgeber: Gesundheitsfonds Steiermark

Flyer: Steirischer Saisonkalender

Herausgeber: Land Steiermark, Initiative Ich tu’s. „Ich tu’s“ ist die Initiative für Energie und Klimaschutz des Landes Steiermark

Hinweis: Seit Juli 2024 gibt es neue österreichische Ernährungsempfehlungen. Die Ernährungspyramide wird derzeit grafisch überarbeitet. Im Herbst 2024 werden die Neuen Österreichischen Ernährungspyramiden veröffentlicht: Ergänzend zur Ernährungspyramide die auch Fleisch beinhaltet, wird es eine Version für die vegetarische Ernährung geben.

Gesund essen, gut fürs Klima (sozialministerium.at)

Der gesunde und klimafreundliche Teller ergänzt die Österreichische Ernährungspyramide und erleichtert die Gestaltung einer gesunden und klimafreundlichen Mahlzeit. Alle Rezepte in dieser Broschüre sind nach dem Tellermodell gestaltet.

  • Herausgeberin: Sozialministerium
  • Bestellmöglichkeit: Bestellservice Sozialministerium, Link: Broschüren-Service

Die steirische Ernährungspyramide ist die regionalisierte Form der österreichischen Ernährungspyramide, welche bis 2024 gültig war.

Die Pyramide wird im Folder zur steirischen Ernährungspyramide beschrieben.

  • Herausgeber: Landwirtschaftkammer Steiermark in Kooperation mit dem Gesundheitsfonds Steiermark
  • Bestellmöglichkeit: Print-Version der Unterlagen zu der steirischen Ernährungspyramide sind bei der Landwirtschaftskammer Steiermark bestellbar.

Achtung: es gibt neue österreichische Ernährungsempfehlungen (siehe österreichische Ernährungspyramide!)  

Vegetarisch, vegan, gesund & günstig, Lebensmittelkennzeichnung

Vegane Ernährung FAQs und Empfehlungen für die praktische Umsetzung

Die Österreichische Gesellschaft für Ernährung ÖGE hat ihre Empfehlungen zur veganen Ernährung auf Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse in umfassenden FAQs aktualisiert, die praxistaugliche Umsetzungstipps enthalten.26 Fragen wurden ausgewählt und wissenschaftlich fundiert beantwortet.

Diese FAQs sollen dazu dienen, Veganer:innen in einer bedarfsdeckenden und gesundheitsfördernden Versorgung zu unterstützen, da eine vegane Ernährung ein hohes Maß an Ernährungskompetenz und Wissen erfordert.

Bestellmöglichkeit: derzeit keine bekannt

Mahlzeit! Gesund und günstig essen – Tipps und Tricks, wie gesunde Ernährung leicht gelingt.

Inhalt: Lebensmittel werden teurer. Gesund ernähren, ohne mehr auszugeben – geht das? Ja. Mit ein paar Tricks und ein wenig Planung lässt sich gesund, klimafreundlich und kostengünstig essen. In diesem Ratgeber finden Sie dazu viele praktische Tipps.

Herausgeber: Wiener Arbeiterkammer

Bestellmöglichkeit: https://wien.arbeiterkammer.at/ueberuns/kontakt/bestellservice/Bestellservice_fuer_AK-Infomaterial.html

Die Arbeiterkammer hat eine tolle Broschüre erstellt. Sie zeigt z. B. wie wir im Supermarkt zum Kaufen verführt werden (aufgrund der Anordnung der Regale, Licht, …)

https://wien.arbeiterkammer.at/service/broschueren/konsument/Schnaeppchen_2018.pdf

Einfache und leichte Sprache, Mehrsprachigkeit

Das Kochbuch „HEUTE KOCHE ICH“ richtet sich an Menschen mit leichteren kognitiven Beeinträchtigungen beziehungsweise Lernschwierigkeiten.

Für das Kochbuch wurden ausgewählte, an die Leichte Sprache angepasste, Rezepte der Kampagne „Sei amol g’miasig“ des Gesundheitsfonds Steiermark um relevante Ernährungsinformationen für die Zielgruppe ergänzt und zu einem Kochbuch gebündelt. Gestaltet und erstellt wurde das Kochbuchs unter partizipativer Einbindung der Zielgruppe in Form von gemeinsamen Kochsessions, Beobachtungen und Fokusgruppen. Die daraus gewonnenen Erfahrungen flossen in den Erstellungsprozess ein und gewährleisten ein zielgruppenorientiertes Produkt.

Nähere Informationen dazu im News-Artikel zum Kochbuch HEUTE KOCHE ICH und in diesem Video:

Broschüre „Gesunde Ernährung schmeckt“:
– Deutsch (in einfacher Sprache)

Herausgeber: WiG (Wiener Gesundheitsförderung), Stadt Wien

Zu unterschiedlichen Ernährungthemen gibt es aus Deutschland Informationsmaterial in verschiedenen Sprachen.

Die Hinweise für eventuelle Behandlungspfade sind zwar für Österreich nicht direkt anwendbar, aber die gesunden Ernährungsinformationen jedenfalls.

Link: https://www.migration-gesundheit.bund.de/de/gesundheit-vorsorge/frauengesundheit-5

Darüber hinaus finden Sie auf dieser Seite bei den unterschiedlichen Altersgruppen – wenn vorhanden – Informationsmaterial in verschiedenen Sprachen.

Gesunde Ernährung: Schwangerschaft und Stillzeit

Plakat: Die österreichische Ernährungspyramide für Schwangere und Stillende
Bestellbar beim BMASGK

Folder: Die österreichische Ernährungspyramide für Schwangere
Bestellbar beim BMASGK

Broschüre: Richtige Ernährung von Anfang an (Schwangerschaft und Stillzeit)
Bestellbar beim BMASGK

Broschüre: Stillen – ein guter Beginn. Informationen für Mütter und Väter.

Bestellbar beim BMASGK.

Gesunde Ernährung: Kleinkinder & Kinder

Broschüre: Richtig essen von Anfang an! Babys erstes Löffelchen.

Hinweis: Aktuell (August 2021) steht die Broschüre nur als Download zur Verfügung. Sobald diese zum Bestellen möglich ist, können Sie die Broschüre über den Broschürenservice des Bundesministeriums Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz kostenlos erwerben.

Kostenlose Bestellung:

Bestellservice des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz:  broschuerenservice.sozialministerium.at

Der Folder „Checkliste Beikost-Produkte“ soll die Menschen unterstützen, die das Essen für das Baby einkaufen.

https://www.richtigessenvonanfangan.at/wp-content/uploads/2023/05/Checkliste_Beikostprodukte_2020.05.11_WEB.pdfCheckliste Beikostprodukte

Broschüre: Jetzt ess ich mit den Großen! – Richtig essen für Ein- bis Dreijährige

Kostenlose Bestellung: Bestellservice des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz:  broschuerenservice.sozialministerium.at

Broschüre: So schmeckt’s uns allen! Richtig essen für 4 bis 10 Jährige 
Herausgeber: AGES – Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH

Die Inhalte basieren auf den „Ernährungsempfehlungen für Kinder im Alter von 4 bis 10 Jahren“, die von „Richtig essen von Anfang an!“ und der Arbeitsgruppe Ernährungsempfehlungen und Ernährungskommunikation der Nationalen Ernährungskommission erarbeitet und von der Nationalen Ernährungskommission einstimmig verabschiedet wurden.

Kostenlose Bestellung:

Bestellservice des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz:  broschuerenservice.sozialministerium.at

Die Elternbroschüre von GEMEINSAM G’SUND GENIESSEN: Gesundes Essen und Trinken für die Obst- und Gemüsetiger von morgen. Diese Broschüre enthält Ernährungsempfehlungen für ein- bis sechsjährige und gibt Tipps wie diese praxistauglich umzusetzen sind.

Herausgeber: Gesundheitsfonds Steiermark

Bestellmöglichkeit: momentan vergriffen

Gesunde Ernährung: Jugendliche

Gut essen- Großes schaffen. Ernährung 6-11jährige

Herausgeberin: Österreichische Gesundheitskasse

Bestellmöglichkeit: keine bekannt

Gesund essen-Power tanken; Ernährung: 12-18 jährige

Inhalt:

  • Dein Fahrplan durch die Welt der Lebensmittel
  • Getränke – clever auswählen zahlt sich aus
  • Gemüse, Salat und Obst – am besten bunt gemixt
  • Getreide(-produkte) und Kartoffeln –volles Korn voraus
  • Milch und Milchprodukte – die Knochenstärker
  • Fleisch, Fisch und Eier – das Eiweiß-Trio
  • Süßes und Snacks – die Extras
  • Fette und Öle – sparsam, aber doch
  • Das richtige Timing – wann und wie oft
  • Der Mahlzeitenteller
  • Bewegung
  • Fast Food
  • Vegetarische Ernährung

Herausgeber: Österreichische Gesundheitskasse

keine Bestellmöglichkeit bekannt

Zum Thema Sporternährung sind viele ungesicherte und mitunter falsche Informationen im Umlauf, die junge Sportler*innen verwirren.

Aus diesem Grund haben der Gesundheitsfonds Steiermark und die Medizinische Universität Graz unter Mitarbeit der FH JOANNEUM sowie der Österreichischen Gesellschaft für Sporternährung wissenschaftlich gesicherte Unterlagen zum Thema Sporternährung für Jugendliche erstellt.

Die Unterlagen richten sich an Jugendliche im Alter von 14–19 Jahren, die sich regelmäßig sportlich betätigen, an Hobbysportler*innen sowie an jene, die Leistungssport betreiben. Die Informationen beziehen sich auf leichtes und intensiveres Training, nicht aber auf sehr harte Trainingstage, die Wettkampfvorbereitung und den Wettkampf. Hierfür gibt es weitere spezifische Empfehlungen.

Gerne können Sie gedruckte Exemplare beim Gesundheitsfonds Steiermark – solange der Vorrat reicht – für den Einsatz in der Steiermark bestellen.
Kontakt: [email protected].

# healthhacks Tipps für Ernährung, Bewegung und Gesundheit

Herausgeber: Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) im Auftrag des Sozialministeriums

Gesunde Ernährung: Im Berufsleben

Broschüre: Richtig essen und trinken im Berufsleben

Broschüre: Gesund essen-gut leben. Ernährung am Arbeitsplatz

  • Herausgeber: Broschüre der Österreichischen Gesundheitskasse
  • Bestellmöglichkeit: keine Bestellmöglichkeit bekannt

Broschüre: „GESUNDE ERNÄHRUNG zu Hause und am Arbeitsplatz“

Diese Broschüre gibt Empfehlungen bei Nacht- und Schichtarbeit.

Sie stammt zwar aus Deutschland, die gegebenen Ernährungsempfehlungen passen aber selbstverständlich auch für Österreich.

Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V. Referat Gemeinschaftsverpflegung und Qualitätssicherung IN FORM in der Gemeinschaftsverpflegung

Broschüre: Broschüre: Gesund essen – gut leben. Ernährung für Erwachsene

Herausgeberin: Österreichische Gesundheitskasse

Bestellmöglichkeit: keine bekannt

Gesunde Ernährung: Ältere Menschen

Broschüre: Älter werden, aktiv bleiben. Umfangreiche Broschüre mit Ernährungsempfehlungen, aber auch z. B. mit Empfehlungen zur Bewegung!
Bestellbar beim FGÖ

Broschüre: Ich lade Dich zum Essen ein. Information für alle, die ältere Menschen betreuen, pflegen und verköstigen.
Bestellbar beim BMASGK

Infomaterial bei Krankheiten bzw. Diagnosen, bei der eine Ernährungsumstellung hilfreich ist

Achtung: Broschüren sind kein Ersatz für eine Beratung durch Ärzt*innen oder für eine professionelle Ernährungsberatung.
Setzen Sie sich vor allem nicht selbstständig – ohne Diagnose – auf Diät! Aktuelle und qualitätsgesicherte Informationen zu vielen Krankheiten finden Sie auch auf www.gesundheit.gv.at/krankheiten/krankheiten

Broschüre: Ernährungsempfehlungen bei Übergewicht

(Herausgeber und eventuelle Bestellmöglichkeit: Österreichische Gesundheitskasse)

Achtung: Broschüren sind kein Ersatz für eine Beratung durch Ihre Ärztin / Ihren Arzt  oder für eine professionelle Ernährungsberatung.

Ernährungsberatungsmöglichkeiten:

Aktuelle und qualitätsgesicherte Informationen zu vielen Krankheiten finden Sie darüber hinaus auch auf www.gesundheit.gv.at/krankheiten/krankheiten

Broschüre: Übergewicht bei Kindern – Fragen und Antworten

(Herausgeber und eventuelle Bestellmöglichkeit: Österreichische Gesundheitskasse)

Achtung: Broschüren sind kein Ersatz für eine Beratung durch Ihre Ärztin / Ihren Arzt  oder für eine professionelle Ernährungsberatung.
Setzen Sie sich vor allem nicht selbstständig – ohne Diagnose – auf Diät! 

Ernährungsberatungsmöglichkeiten:

Aktuelle und qualitätsgesicherte Informationen zu vielen Krankheiten finden Sie darüber hinaus auch auf www.gesundheit.gv.at/krankheiten/krankheiten

Broschüre: Bringen Sie Schwung in Ihren Stoffwechsel! Ernährungstipps bei metabolischem Syndrom

(Herausgeber und eventuelle Bestellmöglichkeit: Österreichische Gesundheitskasse)

Achtung: Broschüren sind kein Ersatz für eine Beratung durch Ihre Ärztin / Ihren Arzt  oder für eine professionelle Ernährungsberatung.
Setzen Sie sich vor allem nicht selbstständig – ohne Diagnose – auf Diät! 

Ernährungsberatungsmöglichkeiten:

Aktuelle und qualitätsgesicherte Informationen zu vielen Krankheiten finden Sie darüber hinaus auch auf www.gesundheit.gv.at/krankheiten/krankheiten

Broschüre:  Ungünstige Blutfettwerte

(Herausgeber und eventuelle Bestellmöglichkeit: Österreichische Gesundheitskasse)

Achtung: Broschüren sind kein Ersatz für eine Beratung durch Ihre Ärztin / Ihren Arzt  oder für eine professionelle Ernährungsberatung.
Setzen Sie sich vor allem nicht selbstständig – ohne Diagnose – auf Diät! 

Ernährungsberatungsmöglichkeiten:

Aktuelle und qualitätsgesicherte Informationen zu vielen Krankheiten finden Sie darüber hinaus auch auf www.gesundheit.gv.at/krankheiten/krankheiten

Broschüre: Bluthochdruck. Versalzen Sie sich Ihre Gesundheit nicht

Broschüre der Österreichischen Gesundheitskasse

Achtung: Broschüren sind kein Ersatz für eine Beratung durch Ihre Ärztin / Ihren Arzt  oder für eine professionelle Ernährungsberatung.
Setzen Sie sich vor allem nicht selbstständig – ohne Diagnose – auf Diät! 

Ernährungsberatungsmöglichkeiten:

Aktuelle und qualitätsgesicherte Informationen zu vielen Krankheiten finden Sie darüber hinaus auch auf www.gesundheit.gv.at/krankheiten/krankheiten

Buch:„Zeitbombe Zuckerkrankheit: So entschärfen Sie die Gefahr Diabetes“

(Herausgeber und eventuelle Bestellmöglichkeit: Dachverband der Sozialversicherungsträger)

Dieses Buch behandelt sehr umfangreich das Thema Diabetes! Ernährungsempfehlungen sind insbesondere auf den Seiten 135-151 zu finden.

Achtung: Broschüren sind kein Ersatz für eine Beratung durch Ärzt*innen oder für eine professionelle Ernährungsberatung.
Setzen Sie sich vor allem nicht selbstständig – ohne Diagnose – auf Diät! 

Wurde bei Ihnen Diabetes Typ 2 diagnostiziert, steht für Sie das österreichweite Programm „THERAPIE AKTIV – DIABETES IM GRIFF“ zur Verfügung. Das Programm stellt sicher, dass Typ-2-Diabetker optimal versorgt und behandelt werden.

Weitere Ernährungsberatungsmöglichkeiten:

Aktuelle und qualitätsgesicherte Informationen zu vielen Krankheiten finden Sie darüber hinaus auch auf www.gesundheit.gv.at/krankheiten/krankheiten

Broschüre:

Diabetikerrezepte

(Herausgeber und eventuelle Bestellmöglichkeit: Österreichische Gesundheitskasse)

Achtung: Broschüren sind kein Ersatz für eine Beratung durch Ihre Ärztin / Ihren Arzt  oder für eine professionelle Ernährungsberatung.
Setzen Sie sich vor allem nicht selbstständig – ohne Diagnose – auf Diät! 

Wurde bei Ihnen Diabetes Typ 2 diagnostiziert, steht für Sie das österreichweite Programm „THERAPIE AKTIV – DIABETES IM GRIFF“zur Verfügung. Das Programm stellt sicher, dass Typ-2-Diabetker optimal versorgt und behandelt werden.

Weitere Ernährungsberatungsmöglichkeiten:

Aktuelle und qualitätsgesicherte Informationen zu vielen Krankheiten finden Sie darüber hinaus auch auf www.gesundheit.gv.at/krankheiten/krankheiten

Broschüre:

Gestationsdiabetes im Griff:  Für Frauen mit Schwangerschaftsdiabetes

(Herausgeber und eventuelle Bestellmöglichkeit:  Österreichische Gesundheitskasse)

Achtung: Broschüren sind kein Ersatz für eine Beratung durch Ihre Ärztin / Ihren Arzt  oder für eine professionelle Ernährungsberatung.
Setzen Sie sich vor allem nicht selbstständig – ohne Diagnose – auf Diät! 

Ernährungsberatungsmöglichkeiten:

Aktuelle und qualitätsgesicherte Informationen zu vielen Krankheiten finden Sie darüber hinaus auch auf www.gesundheit.gv.at/krankheiten/krankheiten

Broschüre:

„Ernährungsempfehlungen bei Laktoseintoleranz, Fruktosemalabsorption und Histaminintoleranz“

(Herausgeber BVAEB)

Achtung: Broschüren sind kein Ersatz für eine Beratung durch Ihre Ärztin / Ihren Arzt  oder für eine professionelle Ernährungsberatung.
Setzen Sie sich vor allem nicht selbstständig – ohne Diagnose – auf Diät! 

Ernährungsberatungsmöglichkeiten:

Aktuelle und qualitätsgesicherte Informationen zu vielen Krankheiten finden Sie darüber hinaus auch auf www.gesundheit.gv.at/krankheiten/krankheiten

Broschüre: Sorbit-Unverträglichkeit

(Herausgeber OÖ GKK)

Achtung: Broschüren sind kein Ersatz für eine Beratung durch Ärzt*innen oder für eine professionelle Ernährungsberatung.
Setzen Sie sich vor allem nicht selbstständig – ohne Diagnose – auf Diät! 

Ernährungsberatungsmöglichkeiten:

Aktuelle und qualitätsgesicherte Informationen zu vielen Krankheiten finden Sie darüber hinaus auch auf www.gesundheit.gv.at/krankheiten/krankheiten

Broschüre: Zöliakie

(Herausgeber OÖ GKK)

Achtung: Broschüren sind kein Ersatz für eine Beratung durch Ihre Ärztin / Ihren Arzt  oder für eine professionelle Ernährungsberatung.
Setzen Sie sich vor allem nicht selbstständig – ohne Diagnose – auf Diät! 

Ernährungsberatungsmöglichkeiten:

Aktuelle und qualitätsgesicherte Informationen zu vielen Krankheiten finden Sie darüber hinaus auch auf www.gesundheit.gv.at/krankheiten/krankheiten

Broschüre: 

Leichte Vollkost bei Beschwerden im Magen-/Darmtrakt (Herausgeber Österreichische Gesundheitskasse)

Achtung: Broschüren sind kein Ersatz für eine Beratung durch Ihre Ärztin / Ihren Arzt  oder für eine professionelle Ernährungsberatung.
Setzen Sie sich vor allem nicht selbstständig – ohne Diagnose – auf Diät! 

Ernährungsberatungsmöglichkeiten:

Aktuelle und qualitätsgesicherte Informationen zu vielen Krankheiten finden Sie darüber hinaus auch auf www.gesundheit.gv.at/krankheiten/krankheiten

Broschüre:

Hyperurikämie und Gicht: Ernährung bei erhöhtem Harnsäurespiegel und Gicht (Herausgeber Pensionsversicherungsanstalt)

Achtung: Broschüren sind kein Ersatz für eine Beratung durch Ihre Ärztin / Ihren Arzt  oder für eine professionelle Ernährungsberatung.
Setzen Sie sich vor allem nicht selbstständig – ohne Diagnose – auf Diät! 

Ernährungsberatungsmöglichkeiten:

Aktuelle und qualitätsgesicherte Informationen zu vielen Krankheiten finden Sie darüber hinaus auch auf www.gesundheit.gv.at/krankheiten/krankheiten

Broschüre:

Ernährungsempfehlungen bei Osteoporose (Broschüre der Österreichischen Gesundheitskasse)

Achtung: Broschüren sind kein Ersatz für eine Beratung durch einen Arzt/eine Ärztin oder für eine professionelle Ernährungsberatung.
Setzen Sie sich vor allem nicht selbstständig – ohne Diagnose – auf Diät! 

Ernährungsberatungsmöglichkeiten:

Aktuelle und qualitätsgesicherte Informationen zu vielen Krankheiten finden Sie darüber hinaus auch auf www.gesundheit.gv.at/krankheiten/krankheiten

Broschüre:

Ernährungsempfehlung bei Verstopfung (Herausgeber Österreichische Gesundheitskasse)

Achtung: Broschüren sind kein Ersatz für eine Beratung durch Ärzt*innen oder für eine professionelle Ernährungsberatung.
Setzen Sie sich vor allem nicht selbstständig – ohne Diagnose – auf Diät! 

Ernährungsberatungsmöglichkeiten:

Aktuelle und qualitätsgesicherte Informationen zu vielen Krankheiten finden Sie darüber hinaus auch auf www.gesundheit.gv.at/krankheiten/krankheiten

Broschüre:

Ernährung bei Refluxerkrankungen   (Herausgeber: Österreichische Gesundheitskasse)

Achtung: Broschüren sind kein Ersatz für eine Beratung durch Ihre Ärztin / Ihren Arzt  oder für eine professionelle Ernährungsberatung.
Setzen Sie sich vor allem nicht selbstständig – ohne Diagnose – auf Diät! 

Ernährungsberatungsmöglichkeiten:

Aktuelle und qualitätsgesicherte Informationen zu vielen Krankheiten finden Sie darüber hinaus auch auf www.gesundheit.gv.at/krankheiten/krankheiten

Broschüre: Ernährung bei Eisenmangel: Empfehlungen für den Alltag

(Herausgeber und eventuelle Bestellmöglichkeit:  Österreichische Gesundheitskasse)

Achtung: Broschüren sind kein Ersatz für eine Beratung durch Ärzt*innen oder für eine professionelle Ernährungsberatung.
Setzen Sie sich vor allem nicht selbstständig – ohne Diagnose – auf Diät! 

Ernährungsberatungsmöglichkeiten:

Aktuelle und qualitätsgesicherte Informationen zu vielen Krankheiten finden Sie darüber hinaus auch auf www.gesundheit.gv.at/krankheiten/krankheiten

Broschüre:

DGE-Praxiswissen – Mangelernährung im Alter

(Herausgeber und eventuelle Bestellmöglichkeit:  Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE))

Diese Broschüre richtet sich an Fachkräfte in der Gemeinschaftsverpflegung von Senioren.

Achtung: Broschüren sind kein Ersatz für eine Beratung durch Ärzt*innen oder für eine professionelle Ernährungsberatung.
Setzen Sie sich vor allem nicht selbstständig – ohne Diagnose – auf Diät! 

Ernährungsberatungsmöglichkeiten:

Aktuelle und qualitätsgesicherte Informationen zu vielen Krankheiten finden Sie darüber hinaus auch auf www.gesundheit.gv.at/krankheiten/krankheiten

Broschüre: DGE-Praxiswissen – Essen und Trinken bei Kau- und Schluckstörungen im Alter

(Herausgeber und eventuelle Bestellmöglichkeit: Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE))

Diese Broschüre richtet sich an Fachkräfte in der Gemeinschaftsverpflegung von Senioren.

Broschüre:

Essen und Trinken bei Demenz

(Herausgeber und eventuelle Bestellmöglichkeit: Deutsche Gesellschaft für Ernährung)

Diese Broschüre richtet sich an Fachkräfte in der Gemeinschaftsverpflegung von Senioren.

INTERAKTIVE Berichte zu Gesundheit und Ernährung

Auf dieser Website finden Sie statistische Daten und Fakten zur Gesundheit der Menschen in der Steiermark. Auch Einflussfaktoren und gesellschaftliche Rahmenbedingungen sind dargestellt. Die Daten sind interaktiv aufbereitet und bieten allen Interessierten die Möglichkeit, sich über Gesundheitszustand, Lebenserwartung, Krankheiten, Lebensstil und viele weitere Gesundheitsdaten zu informieren. Auch sind sie eine wichtige Grundlage für die Schwerpunkte, die im steirischen Gesundheitswesen gesetzt werden. Informationen zu ausgewerteten Daten.

Hier geht es zur interaktiven Version der Gesundheitsberichterstattung für die Steiermark. (Grafiken lassen sich individuell anpassen!)

zum Gesundheitsbericht für die Steiermark 2020

Periodisch, im Abstand von ca. fünf Jahren, wird ein gesamtsteirischer Gesundheitsbericht erstellt.

Ernährungsspezifische Daten (BMI, Gemüseverzehr, …) werden  dargestellt. Auszug:

  • 2019 hatten 15,3 % der Steirer*innen einen BMI-Wert von über 30 und sind daher als adipös einzustufen. Insgesamt sind mehr Männer übergewichtig.
  • 47,5 % der Steirer*innen gaben 2019 an, täglich mindestens einmal Obst zu essen. Damit liegt die Steiermark unter dem österreichischen Durchschnitt von 49,9 %.
  • 49,2 % der Steirer*innen sagen von sich selbst, dass sie täglich Gemüse essen. Auch beim Gemüsekonsum war 2014 der Anteil jener, die täglich Gemüse essen mit 52,5 % höher.
  • 2019 gaben 73,0 % der Steirer*innen an, 3x bis 7x pro Woche Fleisch und Wurst zu essen. Der Unterschied zwischen den Männern und Frauen ist relativ groß. 84,8 % der Steirer und 61,7 % der Steirerinnen essen mindestens 3x pro Woche Fleisch und Wurst.

Hier geht’s zu PDF-Kurzfassung des Gesundheitsberichts Steiermark 2020

Der „Gesundheitsatlas“ ist ein vom Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) initiiertes Projekt und wird von der Gesundheit Österreich GmbH (GÖG) umgesetzt. Er ermöglicht einen einfachen und schnellen Zugriff auf qualitätsgesicherte Informationen zur gesundheitlichen Lage der österreichischen Bevölkerung und zu relevanten Determinanten der Gesundheit und dient der Visualisierung von Gesundheitsdaten. Der Gesundheitsatlas möchte so zielgerichtete und informierte Entscheidungen unterstützen.

Der Gesundheitsatlas visualisiert Daten zu ausgewählten Indikatoren, die in puncto regionaler Differenzierung, Datenjahr und für bestimmte Bevölkerungsgruppen angepasst werden können. Er präsentiert Informationen zur gesundheitlichen Lage der österreichischen Bevölkerung und zu relevanten Gesundheitsdeterminanten, die sowohl im regionalen Vergleich (als Karte und im Benchmark) als auch in ihrer zeitlichen Entwicklung (Trend) dargestellt werden. Der Gesundheitsatlas ermöglicht darüber hinaus die Betrachtung regionaler Entwicklungen im zeitlichen Verlauf (Abspielfunktion).

Link bzw. ausgewählte Beispiele für Indikatoren

Indikatoren | Gesundheitsatlas

Adipositas: Prävalenz | Gesundheitsatlas

Obst- und Gemüsekonsum: täglich | Gesundheitsatlas

Übergewicht und Adipositas: Prävalenz | Gesundheitsatlas

Von der Plattform Primärversorgung sind jetzt die regionalen Versorgungsprofile online.

Man kann Indikatoren auf Bezirksebene abrufen.

Für die Verwendung muss man als Mitglied angemeldet und eingeloggt sein: https://primaerversorgung.gv.at/online-tool-regionale-versorgungsprofile

Studien und Berichte unter Beteiligung der steirischen Fach- und Koordinationsstelle Ernährung

Um die Umsetzung der steirischen Mindeststandards in der Gemeinschaftsverpflegung zu untersuchen bzw. um ein Bild der Verpflegungssituation in steirischen Schulen zu erhalten, wurde diese Studie durchgeführt. Die  Untersuchung gibt einen umfassenden Einblick in die Versorgungslage und zeigt zudem die Qualität der Mittagsverpflegung bzw. die Umsetzung der steirischen Mindeststandards in der Gemeinschaftsverpflegung in ausgewählten Bereichen auf.

Durchführung der Studie: x-sample Sozialforschung

Beauftragung: Gesundheitsfonds Steiermark, Fach- und Koordinationsstelle Ernährung

Erhebungszeitraum: 2022/2023

Studiendesign:

  • Onlinevollerhebung aller steirischen Volks-, Mittel- und Sonderschulen mit Ganztagesform mittels standardisiertem Fragebogen, Teilnahmequote: 61,8% (217 von 351 Schulen)
  • Menükomponentenanalyse von 31 vierwöchigen Winter- und 31 vierwöchigen Frühlingsmenülinien aus insgesamt 24 Schulen (248 Speiseplanwochen!)
  • qualitative leitfadengestützte Interviews mit Vertreter*innen aus 16 Schulen (Direktor*innen, Leiter*innen der Nachmittagsbetreuung, Küchenpersonal)

Link zur Publikation: https://gesundheitsfonds-steiermark.at/wp-content/uploads/2023/08/Bericht_Studie-zur-Mittagsverpflegung-in-steirischen-VS-MS-ASO-mit-GTS_Druckfassung.

Achtung: dieser Bericht ist auch in die interaktive Gesundheitsberichterstattung für die Steiermark eingebettet!

Gesundheitsbericht für die Steiermark 2020

Periodisch, im Abstand von ca. fünf Jahren, wird ein gesamtsteirischer Gesundheitsbericht erstellt.

Ernährungsspezifische Daten (BMI, Gemüseverzehr, …) werden  dargestellt. Auszug:

  • 2019 hatten 15,3 % der Steirer*innen einen BMI-Wert von über 30 und sind daher als adipös einzustufen. Insgesamt sind mehr Männer übergewichtig.
  • 47,5 % der Steirer*innen gaben 2019 an, täglich mindestens einmal Obst zu essen. Damit liegt die Steiermark unter dem österreichischen Durchschnitt von 49,9 %.
  • 49,2 % der Steirer*innen sagen von sich selbst, dass sie täglich Gemüse essen. Auch beim Gemüsekonsum war 2014 der Anteil jener, die täglich Gemüse essen mit 52,5 % höher.
  • 2019 gaben 73,0 % der Steirer*innen an, 3x bis 7x pro Woche Fleisch und Wurst zu essen. Der Unterschied zwischen den Männern und Frauen ist relativ groß. 84,8 % der Steirer und 61,7 % der Steirerinnen essen mindestens 3x pro Woche Fleisch und Wurst.

Hier geht’s zu PDF-Kurzfassung des Gesundheitsberichts Steiermark 2020

Bericht von GEMEINSAM G´SUND GENIESSEN: Gesundheitsberichterstattung Steiermark Im Blickpunkt 2019

Der Bericht enthält Daten zum Ernährungsverhalten älterer Menschen ab einem Alter von 65 Jahren. Darüber hinaus wurde die Ernährungssituation in Pflegeheimen und Krankenhäusern beleuchtet und Essenszustelldienste wurden thematisiert.

Kurzzusammenfassung:

Der neue Gesundheitsbericht „Ernährung der älteren Menschen in der Steiermark“ zeigt: Das Ernährungsverhalten, aber auch das Angebot im Bereich der Ernährung für ältere Menschen in der Steiermark, ist verbesserungsfähig. So essen wir zwar etwas gesünder als der österreichische Durchschnitt, erreichen die Ernährungsempfehlungen aber nicht.  Das Hauptproblem ist, dass zu selten und zu wenig Gemüse gegessen wird. Darüber hinaus hat nach wie vor nur etwa 50 % der älteren Bevölkerung ein normales Gewicht. Viele sind übergewichtig oder auch untergewichtig. Im Vergleich zum Gesundheitsbericht 2010 haben die Extreme aber zugenommen. Mehr ältere Menschen haben einen BMI im Untergewichtsbereich oder sind adipös, weniger sind „nur“ übergewichtig.

 

Warum gibt es den Bericht?

Die Steiermark unterliegt einen demographischen Wandel. Lag 2015 der Anteil der Steierinnen und Steirer, die über 65 Jahren waren bei 19,7 %, wird er im Jahr 2035 bei 27,5 % liegen.

Die Zunahme des Anteils der älteren Bevölkerungsgruppe sowie die Tatsache, dass ein guter Ernährungszustand besonders im höheren und hohen Alter wichtig ist, legen es nahe, dem Thema Ernährung älterer Menschen besondere Aufmerksamkeit zu widmen.

Aus diesem Grund hat der Gesundheitsfonds Steiermark sich in seinem neuen Gesundheitsbericht mit dem Thema befasst.

Doch wer ist überhaupt der ältere Mensch?

Dies kann nicht eindeutig beantwortet werden, denn das Alter bringt von Mensch zu Mensch unterschiedliche Herausforderungen mit sich. Manch einer kämpft mit 60 mit Appetitlosigkeit, weil er mehrere Medikamente gleichzeitig einnimmt, ein anderer arbeitet bis zum 75. Lebensjahr hoch aktiv und ist gesund. Für den vorliegenden Bericht musste aber eine Abgrenzung vorgenommen werden; die Altersgruppe der über 65-Jährigen wurde betrachtet.

Und dies sind die wichtigsten Ergebnisse des Berichtes auf einen Blick:

Zum Gewicht:

  • Übergewicht ist ein großes Thema – mit zunehmenden Alter aber auch Mangelernährung: Nur knapp die Hälfte der Steirerinnen und Steiner ab 65 Jahren sind normalgewichtig. 19,0 % sind übergewichtig, 18,7 % sind als adipös zu einzustufen und 14,1 % sind untergewichtig bzw. haben ein Risiko für Mangelernährung.

Zur Lebensmittelauswahl:

  • Die Lebensmittelauswahl entspricht nicht den Empfehlungen – grundsätzlich essen wir aber im österreichischen Vergleich gesünder. Darüber hinaus haben Steirerinnen ein gesünderes Ernährungsverhalten als Männer:
    • 4,0 % der Steirerinnen und Steirer erfüllen die Empfehlung 3 Portionen Gemüse pro Tag zu essen. Frauen essen mehr Gemüse als Männer.
    • 37,4 % der Steirerinnen und Steirer erfüllen die Empfehlung 2 Portionen Obst pro Tag zu essen. Frauen essen mehr Obst als Männer.
    • 71,1 % der Steirerinnen und Steirer essen ein- oder mehrmals wöchentlich Fisch.
    • 44,2 % der Steirerinnen und Steirer essen drei- bis viermal pro Woche Fleisch und/oder Wurst, 12,8 % essen täglich Fleisch und Wurst. Männer essen häufiger Fleisch und/oder Wurst als Frauen.
    • Der Alkoholkonsum der älteren Steirer liegt mit 30,6 g/Tag deutlich über der Harmlosigkeitsgrenze von 24 g/Tag, der Alkoholkonsum der älteren Frauen liegt mit 8,3 g/Tag unter der Harmlosigkeitsgrenze von 16 g/Tag.

Zur Versorgung über Pflegeheim, Essenszustelldienste und Krankenhaus:

  • Versorgt wird die ältere Steirerin, der älterer Steirer, wenn man nur die betrachtet, die Pflegegelder beziehen, vor allem daheim. 70 % der Pflegegeldbezieherinnen und -bezieher werden ausschließlich von Angehörigen betreut. Rund 14 % leben in einem Pflegeheim und sind auf die dortige Gemeinschaftsverpflegung angewiesen. In Hinblick auf diese Gruppe zeigte die vom Gesundheitsfonds Steiermark beauftragte Studie „Essen und Trinken in steirischen Pflegeheimen“, dass die steirischen Mindeststandards, die auf Verhältnispräventionsebene ein gesundheitsförderliches Angebot sicherstellen sollen, noch nicht zur Gänze umgesetzt werden; Mit der Initiative „GEMEINSAM G´SUND GENIESSEN“ sollen auch die letzten Schritte zur Erfüllung der entsprechenden Standards gesetzt werden. Vielfalt und Wahlmöglichkeiten sind aber in den untersuchten Pflegeheimen jedenfalls gegeben. Des Weiteren wird in den untersuchten Pflegeheimen regelmäßig ein Mangelernährungsscreening durchgeführt.
  • Eine erste Untersuchung der Essenszustelldienste zeigte, dass diese eher fleischlastige Hausmannskost im Angebot haben. Große Unterschiede lassen sich bei den Kosten pro Menü für den Endverbraucher feststellen.

Bericht von GEMEINSAM G´SUND GENIESSEN: Essen und Trinken in steirischen Pflegeheimen. Bericht auf Basis der Studie Essen und Trinken in steirischen Pflegeheimen.

Um den Ist-Stand hinsichtlich der Umsetzung der steirischen Mindeststandards zur Speisen- und Getränkeversorgung in  Pflegeheimen zu erheben, wurde vom Gesundheitsfonds Steiermark eine Studie beauftragt. Dies ist der Bericht zur Studie mit Empfehlungen.

Bericht in Zusammenarbeit mit GEMEINSAM G´SUND GENIESSEN: Gesundheitsbericht 2015 für die Steiermark.

Periodisch, im Abstand von ca. fünf Jahren, wird ein gesamtsteirischer Gesundheitsbericht erstellt. Ernährungsspezifische Daten (BMI, Gemüseverzehr, …) werden für die Altersgruppe ab 20 Jahren dargestellt.

weitere Berichte und Studien: Gesundheit und Ernährung

Erhebung: 2023

Das Forschungsdesign (Mixed-Methods) umfasste

  • die Einbindung von Expertinnen und Experten (Workshop‐Formate),
  • eine repräsentative Fragebogenerhebung innerhalb der in Österreich lebenden Bevölkerung und Fokusgruppen mit Betroffenen sowie eine
  • Literatursuche.

Ergebnis:

materielle Ernährungsarmut  (nach FAO Standard ausgewertet

  • 12 % von moderaten bis schweren Ernährungsarmut betroffen
    • davon 4,6 % von einer schweren Ernährungsarmut betroffen (Mahlzeiten fallen aus, …)

soziale Ernährungsarmut (Einladungen aussprechen…)

  • 20,6 % leicht betroffen
  • 2,9 % schwer betroffen

Sorge um Kinder

Im Zusammenhang mit Kindern und Jugendlichen geben 12,9 Prozent der befragten Personen an, dass sie in den letzten zwölf Monaten Sorge hatten, dass das eigene Kind nicht ausreichend zu essen hat.

Ganzer Bericht:

Ernährungsarmut in Österreich als Barriere für eine gesunde und klimafreundliche Ernährung: Status quo und Handlungsoptionen – Jasmin – Journals, Articles, Symposiums, Monographs Information Network (goeg.at)

Ernährungskompetenz beschreibt das Wissen, die Fertigkeiten und Verhaltensweisen, die erforderlich sind, um sich im Alltag gesund zu ernähren. Ende 2021 wurden – im Auftrag des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) und finanziert aus Mitteln der „Agenda Gesundheitsförderung“ – erstmals umfassende Daten zur Ernährungskompetenz der Österreicher:innen erhoben. Im Rahmen einer Onlinebefragung wurden bei knapp 3.000 Personen ab 18 Jahren Informationen zur funktionalen Gesundheitskompetenz (GK), d. h. zu basalen Lese‐ und Rechenfertigkeiten, zur ernährungsbezogenen GK und zur Ernährungskompetenz erfasst.

Zentrale Ergebnisse

  • 36 Prozent der Österreicher:innen ab 18 Jahren weisen eine eingeschränkte funktionale GK auf und können mit den Angaben auf Lebensmittelverpackungen nicht adäquat umgehen
  • bei der ernährungsbezogenen GK stellt das Beurteilen von Ernährungsinformationen die größte Herausforderung dar
  • bei der Ernährungskompetenz liegen die größten Herausforderungen in den Bereichen
    • „Gesünderes auswählen“,
    • „Gesundes snacken“,
    • „Gesunde Ernährung in Ausnahmesituationen“,
    • „Mahlzeiten planen“,
    • „Gesunde Vorratshaltung“ und
    • „Versuchungen widerstehen“

Download der Studie & gute Factsheets: https://oepgk.at/schwerpunkte/messung-der-gesundheitskompetenz/ernahrungskompetenz/

Die Situation der österreichischen Land- und Forstwirtschaft wird jährlich im Grünen Bericht beschrieben.

Insbesondere interessant sind die Selbstversorgungsgrade im Bereich unserer Lebensmittel.

Bericht 2024: https://gruenerbericht.at/cm4/jdownload/download/2-gr-bericht-terreich/2591-gb2024

Gesundheit und Gesundheitsverhalten von österreichischen Schülerinnen und Schülern Ergebnisse des WHO-HBSC-Survey 2022:

Die 1982 entwickelte Health Behaviour in School-aged Children Study (HBSC-Studie) ist die größte europäische Kinder- und Jugendgesundheitsstudie, die in enger Kooperation mit dem Europabüro der WHO von einem multidisziplinären Netzwerk von Forscherinnen und Forschern realisiert wird. Seit 1986 findet die Erhebung im Vierjahresrhythmus statt.
51 europäische Länder und Regionen, aber auch Israel und Kanada sind daran beteiligt.
In Österreich wird die HBSC-Studie im Auftrag des Gesundheitsressorts von  der Gesundheit (GÖG) durchgeführt.

Die Studie erfasst die Gesundheit und das Gesundheitsverhalten der österreichischen Schülerinnen und Schüler im Alter von 11, 13, 15 und 17 Jahren. Neben dem Gesundheitszustand, dem Gesundheitsverhalten und den sozialen Einflussfaktoren werden auch die Trends  beschrieben, z. B. Belastungen, Ernährungsverhalten oder Rauchverhalten.

Interessantes aus dem Bericht:

  • Selbstberichtete Angaben zu Gewicht und Körpergröße: 17% der Mädchen übergewichtig oder adipös; 25% der Burschen übergewichtig oder adipös
  • Relative Anzahl der SchülerInnen mit Übergewicht oder Adipositas seit 2014 kontinuierlich angestiegen
  • Je nach Schulstufe (5.-11. Schulstufe)
    • Täglich wird 1 x Obst gegessen – Anstieg bei Burschen ersichtlich 29-55%, bei Mädchen auf Niveau von 2010 41-62%
    • Täglich wird 1x Gemüse gegessen – kontinuierlicher Anstieg, bei Mädchen 43-49%, bei den Burschen 29-42%
    • 35% der Mädchen und 25% der Burschen essen mind. einmal täglich Obst und Gemüse
    • Täglich wird 1x Süßigkeit konsumiert – unverändert, 36% der Mädchen und 25% der Burschen
    • Täglich 1x Softdrinks konsumiert – bei Mädchen seit 2018 leicht gestiegen auf 15%, bei Burschen leicht gesunken auf 18%
    • Täglich 1x Fastfood – 5% der Mädchen und 6% der Burschen
    • Täglich 1x Energy Drink – jeweils 8%
    • 40% frühstücken nie, allerdings ab der 7. Schulstufe bei beiden Geschlechtern ein Anstieg ersichtlich

Im Rahmen der ÖIHS (Österreichischen Interdisziplinären Hochaltrigenstudie) wird die Gesundheits-, Lebens- und Betreuungssituation von Menschen über 80 als einer demographisch wie auch sozial- und gesundheitspolitisch hoch relevanten Bevölkerungsgruppe untersucht.

Die StudienteilnehmerInnen werden dabei auf dem Wege persönlicher, fragebogengestützter Interviews befragt und einem geriatrischen Assessment unterzogen. Die ÖIHS berücksichtigt sowohl selbständig in Privathaushalten lebende Personen (inkl. Seniorenresidenzen und betreute Wohnformen) als auch in Pflegeheimen lebende Personen.

2019-2022 fand die dritte Erhebungswelle in den Bundesländern Wien, Niederösterreich, Steiermark und Salzburg statt.

Link: http://www.oepia.at/hochaltrigkeit/?page_id=17

Die Forschungsgruppe veröffentlicht einen jährlichen Bericht mit den Ergebnissen der Pflegequalitätserhebung 2.0.

Die Berichte der Pflegequalitätserhebung sind online verfügbar:

  • https://pflegewissenschaft.medunigraz.at/forschung/forschung-trifft-praxis
    • –> Pflegequalitätserhebung

Die österreichweite Sukie-Studie zur Säuglings- und Kinderernährung liefert einen repräsentativen Überblick aktueller Informationen der Stillprävalenz und Säuglingsernährung in Österreich sowie der bestehenden Rahmenbedingungen rund ums Stillen in teilnehmenden Kliniken.

Die Ergebnisse zeigen sowohl bei der Gesamtstilldauer als auch beim ausschließlichen Stillen Verbesserungspotential auf.

Weitere Details zur Studie sowie den kompletten Bericht finden Sie unter www.sozialministerium.at/dam/jcr:91fb031c-f08f-4b3e-b637-e78d61024b7f/Sukie_Endbericht_barrierefrei.pdf

Childhood Obesity Surveillance Initiative (COSI) – Bericht Österreich 2020: Statuserhebung der Übergewichts- und Adipositasprävalenz 8- bis 9-jähriger Kinder sowie ausgewählter schulumfeldspezifischer Determinanten von Übergewicht und Adipositas im Volksschulalter.

Interessantes aus dem Bericht: Aus dem schulischen Umfeld wurde ein erhöhter Verzehr von Obst und Gemüse sowie ein vermehrtes Angebot gesundheitsfördernder Projekte als positive Veränderung im Vergleich zum letzten Bericht berichtet. Aus dem familiären Umfeld konnten verkürzte Schlafdauer, erhöhter Medienkonsum und das Bildungsniveau der Eltern mit erhöhtem Übergewicht und Adipositas assoziiert werden.

Österreichischer Ernährungsbericht 2017: Der Österreichische Ernährungsbericht 2017 bietet Informationen zum Ernährungsverhalten in Österreich. Der Fokus liegt auf der Ernährung der österreichischen Erwachsenen im Alter von 18 bis 64 Jahren. Weiters wurden die erhobenen Verzehrsdaten hinsichtlich Außer Haus-Verzehr ausgewertet.

Österreichischer Ernährungsbericht 2012: Wie schon seine Vorgänger dient der Österreichische Ernährungsbericht 2012 der kontinuierlichen Erfassung des Ernährungszustandes der Bevölkerung, um daraus Handlungsempfehlungen ableiten zu können. Insgesamt nahmen 1002 Personen teil, darunter 188 Mädchen und 199 Buben im Alter von 7 bis 14 Jahren, 251 Frauen und 168 Männer von 18 bis 64 Jahren sowie 133 Seniorinnen und 63 Senioren von 65 bis 80 Jahren.