Betriebliche Gesundheitsförderung als „Must-have“
Fitte und gesunde Mitarbeiter*innen sind die Voraussetzung für Produktivität und Effizienz, ist Saubermacher-Vorstand Ralf Mittermayr überzeugt. Die Saubermacher AG beteiligt sich derzeit an der „Firmenchallenge Österreich“, um die Alltagsbewegung mithilfe einer App zu steigern. Das persönliche Gesundheitsziel von Ralf Mittermayr: mindestens fünf Stunden Sport pro Woche.
Wie lassen sich gesundes Arbeiten und betrieblicher Erfolg verbinden?
Ralf Mittermayr: Betriebliche Gesundheitsförderung ist eigentlich schon fast ein „Must Have“, um am Arbeitsmarkt für die besten Bewerber*innen attraktiv zu sein. Darüber hinaus ist es logisch, sich aktiv um die Gesundheit der Arbeitnehmer*innen zu kümmern, denn: Fitte und gesunde Mitarbeiter*innen sind die Voraussetzung für Produktivität und Effizienz.
Gibt es ein konkretes Projekt, an dem Saubermacher im Bereich „gesunde Arbeitsbedingungen“ derzeit arbeitet?
Aktuell läuft bei uns im Haus die „Firmenchallenge Österreich“. Das ist ein Projekt, bei dem Bewegungsminuten auf einer App „gesammelt“ werden, um die Mitarbeiter*innen zu mehr Bewegung zu motivieren. Die App bietet auch Gesundheitscontent in Form von Fitnessvideos und Vorträgen zu verschiedensten Gesundheitsthemen, was sehr gut angenommen wird. In unserem Business gibt es allerdings auch viele Menschen, die von Berufswegen viel Bewegung machen (z. B. unsere Lader*innen in der Abfallsammlung). Dort ist es wichtig, dass die Bewegungen körperschonend durchgeführt werden. Ergonomieschulungen sind deshalb eine laufende Maßnahme bei uns. Mit den Präventivfachkräften wird stetig an der Verbesserung der Arbeitsplätze gearbeitet, z. B. Gesundheitssitze im LKW.
Mein persönliches Gesundheitsziel ist …
… regelmäßig Sport zu machen, mindestens fünf Stunden pro Woche.
Gesundes Arbeiten bedeutet für mich …
… Pausen machen, Zeit für Sport und regelmäßiges Essen nehmen.
„Fitte und gesunde Mitarbeiter*innen sind die Voraussetzung für Produktivität und Effizienz“, ist Saubermacher-Vorstand Ralf Mittermayr überzeugt.
© Erwin Scheriau
Wie könnte man das Bewusstsein dafür steigern, dass Gesundheit eine Querschnittsmaterie ist, für die wir alle gemeinsam verantwortlich sind?
Gesundheitsbewusstsein fängt bereits im Kindesalter an. D. h. man kann – und tut das ja auch heute schon zumindest teilweise – das Bewusstsein für Bewegung und gesunde Ernährung bereits den Kindern spielerisch mitgeben.
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