G’miasiger Monat Oktober mit Kochshow, Gemüse-Challenge und Podcast
Weniger als die Hälfte der Steirer*innen isst täglich Gemüse. Passend zum Erntedankfest startet der Gesundheitsfonds Steiermark daher eine Ernährungs-Offensive und macht den Oktober zum „g’miasigen Monat“. Unter anderem wird es einen neuen Podcast, eine virtuelle Kochshow, neue Rezepte und eine Gemüse-Challenge geben. Regionale und saisonale Produkte stehen dabei natürlich im Fokus.
Der aktuelle Gesundheitsbericht für die Steiermark zeigt: Immer mehr Steirer*innen leiden unter – teilweise erheblichen – Gewichts- bzw. Gesundheitsproblemen. So können nur noch 46,7 Prozent der steirischen Bevölkerung als normalgewichtig bezeichnet werden. 36 Prozent haben mit Übergewicht zu kämpfen und 15,3 Prozent sogar mit starkem Übergewicht (Adipositas). Insbesondere beim Verzehr von Gemüse präsentieren sich die Steirerinnen, aber vor allem die Steirer, als „Gesundheits-Muffel“. So landet bei weniger als der Hälfte der steirischen Bevölkerung (49,2 Prozent) täglich Gemüse auf den Teller. Der Empfehlung der Gesundheitsexperten von drei Gemüse-Portionen pro Tag, kommen sogar nur noch 3,1 Prozent nach. Die Folge: Das Risiko für Krankheiten wie Adipositas, Schlaganfall, koronare Herzerkrankungen und Dickdarmkrebs wird durch die mangelhafte Ernährung massiv gefördert!
Bewusstsein für gesunde Ernährung
Um diesem Trend entgegenzuwirken und ein Bewusstsein für das Thema gesunde Ernährung zu schaffen, ruft der Gesundheitsfonds Steiermark – im Rahmen der steiermarkweiten Kampagne „Sei amol g’miasig“ – für den Oktober den „g’miasigen Monat“ aus. „Gemüse ist gesund und noch dazu in großer Vielfalt und hervorragender Qualität in der Steiermark vorhanden. Sei amol g’miasig ist eine tolle Informationskampagne diesen reichen Schatz nicht nur in Erinnerung, sondern auch wieder vermehrt in den Magen zu ‘rufen‘“, sagt Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß.
Der Oktober als „g’miasiger Monat“
Im Rahmen des „g’miasigen Monats“ werden praktische Lösungen präsentiert, um mehr Gemüse in den Alltag zu integrieren – beispielsweise durch neue, regionale und saisonale Rezeptideen, einen g’miasigen Podcast, eine virtuelle Kochshow und eine Gemüse-Challenge. „Wir möchten die Teller der Steirerinnen und Steirer mit frischem Gemüse wieder etwas bunter machen. Und: Wir wollen zeigen, dass gesunde Ernährung schnell sowie einfach umsetzbar ist und vor allem auch schmeckt, denn bei uns steht definitiv der Genuss im Zentrum“, so Ernährungsexpertin Martina Steiner, Gesundheitsfonds Steiermark.
Aktionen im „g’miasigen Monat“:
1. Gemüse-Challenge: Machen Sie abends den Gemüsecheck-Blick
Im Rahmen der Gemüse-Challenge werden die Steirer*innen dazu aufgerufen, auch abends täglich Gemüse zu essen und ihren Erfolg mit dem Gesundheitsfonds Steiermark auf Instagram – unter dem Hashtag #gmiasig – zu teilen. Denn: Gerade beim Abendessen kann man noch den Tagesausgleich schaffen, wenn der Tag stressig war und das Gemüse-Essen zu kurz gekommen ist. Wir fordern alle dazu auf, abends den Gemüsecheck-Blick zu machen! Ist kein Gemüse am Tisch, dann muss der Kühlschrank oder der Vorratsraum nochmal bemüht werden.
- Dazu gibt es auch eine spezielle Challenge-Unterlage – zum Ausdrucken für z. B. den Kühlschrank
2. Kochshow via Zoom am 6. Oktober um 18 Uhr
Unter dem Motto „Quick & G’miasig“ zeigt die renommierte Köchin Sandra Kollegger einfache Rezepte mit saisonalen und regionalen Produkten für ein schnelles Abendessen. Auf dem Speiseplan stehen: Knalliger Rote-Rüben Aufstrich, Cremige Kürbissuppe und Ofengemüse für Faulis. Man kann mitkochen, oder einfach nur Zusehen und Fragen stellen.
3. Podcast
Mit dem Podcast „Gesund informiert“ werden interessierte Hörer*innen ab Oktober mit wertvollen Informationen zum Thema Gesundheit versorgt. Passend zum „g’miasigen Monat“ startet die Reihe mit einer Gemüse-Folge.
4. Aktivitäten von Kooperationspartnern
Auch Kooperationspartner sind im „g’miasigen Monat“ aktiv – vom Kochen mit Jugendlichen über einen Rezept-Wettbewerb bis hin zum Videodreh. Mehr dazu …
Ein g‘miasiger Monat macht Gusto auf regionales Gemüse (Credit: idlab media GmbH).